ART LARSON

KÜNSTLER VERANSTALTUNGEN SOPHIA LARSON

 

 

Peter KOSCHAK

Im Sternzeichen Fisch am 18. März 1950 in Ljubljana/Slowenien geboren, zog er später nach Deutschland und im Mai 1968 in die Schweiz.

Zur Kunst inspiriert wurde er 1984 im Atelier seiner Freunde France Slana und Dora Plestenjak sowie durch den Schweizer Kunstmaler und Sculpteur Hansueli Urwyler. Seit 2005 nun lebt er als freischaffender bildender Künstler in Interlaken in der Schweiz.

Es folgten zuerst Jahre autodidaktischer Auseinandersetzung mit der Materie, später entwickelte er seine fachliche Kompetenz als Schüler von Jürg Straumann, Maler und Buchautor in Bern.

Spontan und zielsicher in der Formgebung treibt er seine Kunst voran, welche man als weitgehend frei von fremden Einflüssen bezeichnen darf. Für ihn gilt wie kaum für einen anderen die Aussage Cuno Amiets „ Was ich kann ist recht. Was ich nicht kann, ist höher... Das ist mein Ziel. Warum kann man sich denn mit dem, was man kann, nicht zufrieden geben? – Weil einem die Kunst keine Ruhe lässt.“

 

Sein Werk

Peter Koschaks Kunstwerke spiegeln in hohem Masse seine Leidenschaft für Farben wieder – die glühenden Rot, die feierlichen Blau, die knisternden Gelb, der Reichtum in der Bearbeitung der Oberflächenstruktur machen seine Bilder lebendig. Dadurch erreichen die tiefen Bedeutungsfunktionen, insbesondere die expressive Ausdruckskraft seiner Arbeiten, eine innere Spannung und eine spürbare Andeutung der emotionalen Aussage. Er glaubt an den Inhalt seines Bildes, Drama und Gegensätzlichkeit  einerseits, Entspannung und Farbenharmonie andererseits, er glaubt an das, was jeder Maler auf sich nehmen muss, wenn er vor der Leinwand steht, nämlich an das Risiko der Entscheidung. Sein Blick ruht auf dem alltäglichen Mit- und Nebeneinander von Konflikten, von Wahrheit und Banalität, oft provozierend, ohne jedoch zu verletzen. Seine Perspektive findet immer neu wieder Wege, das zu ertragen, was man sieht, und lässt das Gesehene und Erlebte im Spannungsfeld von Einheit und Fantasie sichtbar und lebendig werden. Ihm ist wichtig, dass der Betrachtende das Kunstwerk möglichst in einem positiven Sinne erfühlt, dass er vertraute Anblicke auf neue Weise wahrnimmt und das Werk so anschaut, als tue er es durch die Augen eines Außerirdischen, eines unserer Kultur fremden Ureinwohners Papua Neuguineas, ja, eines neugierigen Kindes. Das Hinschauen auf seine Werke als Ausdruck der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Leben lässt das Spannungsverhältnis zwischen konstruktiver und organischer Darstellung erahnen. Die Spontaneität besteht in der Tatsache, dass sich letztlich nicht alle Gegensätze im Bild selbst auflösen lassen, denn das „perfekte“ Werk gibt es nicht vielleicht aber im Betrachtenden,  er verleiht der Kunst erst Sinn.

 

www.koschak.ch

 

 

 


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