Sophia LARSON - Pressestimmen zu ELEKTRA |
OPERNGLAS
11./93, Karl
Schulter
Eine
erstklassige Leistung bot Sophia LARSON als Elektra.Es ist wirklich
beeindruckend, wie sie diese äußerst schwierige Partie ohne jegliche Ermüdungserscheinungen
derart stimmgewaltig durchzuhalten vermag. Ihre breite Mittellage geht bruchlos
über in eine metallische Höhe, auch die für eine derart dramatische Stimme
schwierigen Stellen wie die Erkennungsszene meistert sie ausgezeichnet.
ORPHEUS
1./94,
Clauspeter Koscielny
Elektra kam in Gestalt und Stimme von Sophia LARSON,überwältigend im Spiel, ergreifend in der gesanglichen Deklamation mit einem Sopran, der immer seine Schönheit behielt und Wortverständlichkeit bis in das i-Tüpfelchen garantierte. Die Larson ist vom Typ her eine moderne Elektra, die das Megärenhafte meidet und dadurch viel mehr Menschlichkeit in einen ganz natürlichen vokalen Ausdrucksbereich einfließen lassen kann. Müßig zu erwähnen, dass die Larson nicht die geringsten Schwierigkeiten mit den Anforderungen im Höhenregister hatte.
SONNTAGS
ZEITUNG ZÜRICH 10./93,
Ronald Sonderegger
Die
Ovationen für alle Mitwirkenden konzentrierten sich auf Sophia LARSON. Ihre
Elektra hat ein helles, metallisches und unbefangen strahlendes Timbre. Zusammen
mit einer makellosen Präzision, mitreissend schwingenden Phrasierungen und
ihrem hintergründigen Spiel leistet sie auf beispielhafte Weise, was nur wenige
einbringen können: Aus der Versunkenheit in die Rolle hellwach zu
agieren und reagieren.
OPERNWELT
7./95, R.Kager
Mit
Sophia LARSON ist überdies eine exzellente Elektra aufgeboten: Mühelos
strahlende Höhen und eine dunkel fundierte, kräftige und doch farbenreiche
timbrierte Mittellage zeichnen die Sopranistin aus.
ORF
22.5.95,
Manninger
Sophia
LARSON war sowohl stimmlich als auch darstellerisch eine großartige Interpretin
der Titelrolle.
SALZBURGER
NACHRICHTEN 23.5.95,
R.Kriechbaum
Sophia
LARSON ist eine Elektra, die mit großer Kantilene und mit Affekt nicht spart.
Sie braucht auch wenig hauszuhalten mit ihrem Organ, denn sie kann in
entscheidenden dramatischen Momenten noch auf Metall in ihrer Stimme zurückgreifen,
was allemal große Wirkung macht.
DER
STANDARD WIEN,
P.Vujica
Und
da ist vor allem der österreichische Jungstar Sophia LARSON als Elektra.Sie ist
es mit jedem Ton ihrer macht- und prachtvollen Stimme, die auch in
exponiertesten Höhen noch zu emotional bedingten, dynamischen Schattierungen fähig
ist. Ihre Bühnenpräsenz ist fast von skulpturaler Prägnanz.
TÄGLICH
ALLES 24.5.95,
G.Strasser
Sophia
LARSON verleiht der Elektra mit ihrer kraftvollen, sicheren Stimme alle Facetten
von Haß und Liebe.
WOCHENPOST
24.5.95
Mitreißend
dominierte dabei Sophia LARSON als Elektra den Abend, dass ein Geldinstitut
(Bank Austria) und ein Metallbauer (Herald Kiefer) ein derartiges Ereignis
wirtschaftlich ermöglichten, sollte Schule machen, zumal der Applaus zu Sportplatzstärke anschwoll.
KLEINE
ZEITUNG-GRAZ 23.5.95,
Ernst Naredi Rainer
Fulminant
meistert Sophia LARSON die schwierige Titelpartie: Ihr metallisch glänzender,
in der Tongebung aber niemals steifer Heroinensopran kennt keine Ermüdungserscheinungen,
behält bis ins Finale seine erstaunliche Leuchtkraft.
DER
NEUE MERKER
WIEN 5.97,
Arthus Micke
Als Elektra dominierte Sophia LARSON mit großem Stimmvolumen. Sie übertönte das Orchester ohne merkliche Anstrengung. Besonders bei gebundenen Spitzentönen hat ihre Stimme sowohl Klang als auch durchdringende Kraft.
DER NEUE MERKER WIEN 3.2004,
Dr. S. Pfabigan
Sophia LARSON war eine auf ganz persönliche Art faszinierende Elektra. Von Rachefurie schon in der Maske keine Spur, vielmehr eine attraktive Königstochter, der man hundertprozentig abnimmt, dass sie handeln muss, wie sie handelt: Sie will reinen Tisch machen in ihrer Familie. “Glücklich ist,,wer Kinder hat, die um sein hohes Grab so königliche Siegestänze tanzen““ wurde in dieser Aufführung optisch und musikalisch greifbar. Man beneidete den so brutal hingemeuchelten Agamemnon beinah um die Tochter, die ihre ganze Energie für sein königliches Andenken verschwendete“ Gesanglich hat Frau Larson überhaupt keine Probleme,. Sie setzt ihre „Röhre“ mit größtmöglicher Intensität und Wortdeutlichkeit ein. Ihr beträchtliches Bühnentemperament bleibt aber immer kontrolliert-also eine durch und durch ästhetische Elektra.
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