Oper und Konzert

Als Baraks Weib trumpfte Sophia Larson mit beglückendem hochdramatischem Stahl auf, der an die vokalen Ressourcen einer Berit Lindholm zu ihren Glanzzeiten erinnerte. Es bleibt zu hoffen, daß sich diese Stimme nicht zu rasch verbraucht.

Orpheus

Eine gestalterisch und stimmlich großartige Färbersfrau war Sophia Larson, deren durchschlagskräftiger Sopran mit den exponierten Lagen der Partie keine Mühe kannte.

Opernglas

Sophia Larson mit einer wunderbar klaren, geschmeidigen Stimme trotz aller meisterhaft bewältigten Sprünge und Spitzentöne auch in den ersten Akten menschlich bleiben ließ. Ihr gelang es,selbst dramatische Ausbrüche ohne schrille Töne zu gestalten, und als Bekehrte im dritten Akt wurde sie zu einer auch stimmig sanft in sich ruhenden Persönlichkeit.

Opernwelt Gerhart Asche

Eine weitere hochkarätige Besetzung leistete sich das Opernhaus mit Sophia Larsons Färberin, ebenfalls ein Rollendebüt. Ihre anrührende, facettenreiche Darstellung macht die Zerrissenheit dieser Frauengestalt eindrucksvoll deutlich, wobei die klare Artikulation auch viel von Hofmannsthal über die Rampe bringt. Imposant auch die Höhenaufschwünge.

Svenska Dagblatt Stockholm

Niklas Willen hatte die besten Kräfte zu seiner Verfügung. Sophia Larson sang die Fäberin - eine unerhörte Leistung  die  fast unmenschlich schwere Partie  der  Färberin zu meistern.Ihre Stimme klang wie Stahl, sie fuhr wie Laserstrahlen durch den Raum mit verblüffender Reinheit und Durchschlagskraft. Sie erlaubte sich bei dem nicht gerade liebenswerten Charakter der Färberin auch zeitweise eine gewisse Bosheit im Klang ihrer Stimme, aber nie unschön.

Dagens Nyheter-Stockholm

Sophia Larsons Färberin verfügte über Birgit Nilssons ähnliche Brillanz in der Stimme.

Expressen-Stockholm

Sophia Larson ist eine mehr als adäquate, Birgit Nilsson inspirierte Färberin.

Aftonbladet-Stockholm

Sophia Larson zeigte expansive Dramatik wie man ansonsten gewöhnt ist bei Rollen wie Tosca, Turandot oder Lady Macbeth.

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