ART LARSON

KÜNSTLER VERANSTALTUNGEN SOPHIA LARSON

 

 

Sophia LARSON - Pressestimmen zu TOSCA

Zürich – Opernhaus        

„Fürs Auge und fürs Ohr“ ! Kommt hinzu dass eine glanzvolle Besetzung die musikalische wie regielichen Intentionen mühelos umzusetzen weiß. Sophia Larson, Zürichs Turandot, eignet jenes üppig-höhensichere, auch metallisch-durchschlagskräftige Timbre, das die Tosca, zumal in den emotional hochgepuschten Kämpfen mit Scarpia unabdingbar benötigt. Daneben aber besitzt Larson jenen zauberhaften, jungmädchenhaften Liebreiz, den sie in den Duetten mit Cavaradossi geradezu verschwenderisch einsetzt. (Elisabeth Fellner) 

...die Premiere berauschend schön. Das Trio der Protagonisten war ebenfalls von sehr hohen Qualität. Sophia Larson als Floria Tosca repräsentierte mehr die liebende Frau als die große Diva, tat dies aber mit ausladend großer. Warm timbrierter Sopranstimme, die nur ein einziges Mal gewissen Schärfen aufzeigt. (Oper und Konzert / Feb.1991)  

Illustre Protagonistentrias - Am meisten begeisterte allerdings die Stimmakrobatik. Mit Sophia Larson ( als Titelfigur), Giorgo Tieppo (Cavaradossi) und Alfred Muff (Scarpia) stand für die Premiere eine Protagonistentrias zur Verfügung, die bereits in den Zwischenakten und Szenen für tosende Beifallskundgebungen sorgte.

„Sängertriumph im malerischem Rahmen“! Die Premiere stand vor allem im Zeichen vortrefflicher Sängerleistungen. (Der Züricher Oberländer 24.12.1990) 

Kraftvolle neue „TOSCA“ im Zürcher Opernhaus - Facettenreiche Titelheldin - Sophia Larson – die vor zwei Jahren im Hallenstadion als brillante Turandot Furore gemacht hatte – verkörperte nun auch eine attraktive Primadonna Floria Tosca. Die selbstbewusste Bühnenpräsenz und das menschlich ganz unmittelbar berührende Spiel der Titelheldin ergänzten sich mit ihrer dunkel timbrierten dramatischen Sopranstimme zu einer überaus facettenreichen Rollengestaltung. Großartige gesangliche Höhepunkte resultierten im besonderen bei ihrem durch einen „langen Atem“ gekennzeichneten Vortrag des Gebets („Vissi d`arte") sowie in den zusammen mit ihrem Tenorpartner Giorgio Tieppo zu vibrierender Euphorie aufgeladenen Triumphgesang des dritten Aktes.

Sophia Larson, in Bern als „Tannhäuser“ Venus und Elisabeth unvergessen, ist die neue Zürcher Tosca; sieghaft strahlend mit der Fülle ihres glanzvollen dramatischen Soprans, beispielhaft involviert in die schicksalhafte Tragik ihrer Partie und sorgfältig in der Stimmbehandlung, erspielt und ersingt sie sich ungeteilte Zustimmung.

…Ihnen gegenüber steht mit Sophia Larson eine bereits Verona- und Bayreuth – erfahrene Künstlerin, die sich voll verausgabt.

Sophia Larson liegt die Tosca ausgezeichnet in der Kehle, ihre dramatische Sopranstimme kennt keine Mühe mit exponierten Tönen.

…..Damit ist gesagt, wo der Schwerpunkt dieser « Tosca » liegt : auf dem Stimmlichen und dem Musikalischen. Giorgo Tieppo und die österreichische Sopranistin Sophia Larson, die stimmlich Ausgezeichnetes zu bieten hatten und gerade in diesen Partien schon sehr erfolgreich waren.

Floria Tosca (stimmlich gediegen, gradlinig, modulationsfähig): Sophia Larson

Sophia Larson wirkt als Tosca zwar dramatisch in ihrem Stimmcharakter, verfügt aber noch über jene Innigkeit, welche diese facettenreiche Figur zugleich so anrührend macht. Sängerisch beeindruckt sie durch großen Atem und klare Linienführung. 

Larsons Sopran ist bestechend durch seine Überzeugungskraft im zarten Pianissimo wie im kräftigen Forte. 

….und man konzentrierte sich auf SOPHIA LARSON in der Titelpartie, die mit hellen und leuchtenden Tönen, einer glaubhaften Darstellung und temperamentvollem Spiel die römische Primadonna sportive über die Rampe bekam. (Orpheus - Marcel Louis Chollet/S.L)

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