Sophia LARSON - Pressestimmen zu TURANDOT |
In
der Vorstellung am 7.9.war die stimmgewaltige Sophia LARSON als Turandot zu hören.Da
alle Sänger, aus akustischen Gründen, mit Mikrophon sangen, war es doppelt überraschend,
dass diese Künstlerin trotz eines Mikrophonausfalls einwandfrei zu hören war. Sie
besitzt eine übergroße Sensationsstimme, die aber auch in lyrischen
Pianopassagen sehr gut trägt. (Dr.
Elena Habermann - Der neue Merker-Wien-Okt.2002)
Nella
rappresentazione del 7 settembre si poteva ascoltare la voce potente di Sophia
LARSON nel ruolo di Turandot. Dato
che per motivi acustici tutti gli interpreti cantavano con microfono è stato
ancora più sorprendente che si poteva sentire perfettamente l’artista
nonostante un guasto al microfono. Ha una voce sensazionale e straordinaria che
arriva molto lontano anche nei passaggi lirici piani. (Dr.
Elena Habermann - Der neue Merker-Vienna-Okt.2002)
Sofia
Larson, who was Turandot on Saturday, was also brilliant in the part and those
of us who had the privilege to attend both days had the opportunity to see the
different „personalities“ of the two Turandots! Larson
was „harsher“ and stricter whereas Marton although stony she did manage to
show that she was struggling and you could almost feel that ist was only a
matter of time before she would bend. (Zypern-Events)
Arena
di Pula
Sophia
Larson war eine hinreißende Turandot mit einem Sopran, der keine Wünsche offen
ließ. Sie gestaltete eine Frau voller Stolz, der man den Wandel zur Liebe
abnimmt. (Ruth Eberhardt – Orpheus Nov.
1994)
Galaabend
Staatstheater Saarbrücken
Dank
der finanziellen Unterstützung einiger Firmen bot sich die Gelegenheit, in
dieser Galavorstellung als Stargast Sophia Larson in der Titelrolle zu erleben.
Sie hinterließ einen starken Eindruck als „eisige“ Prinzessin und hatte
auch bei durchweg vollem stimmlichen Einsatz noch genügend Reserven für das Kräfte
zehrende Finale. Sie wurde vom Publikum gebührend umjubelt. (Anna
Fabius – Orpheus 1994)
Schweiz-
Lausanne – Palais Beaulieu
Sophia
Larson verbindet in der Rolle der Turandot einen Gesang der Innerlichkeit mit
dem zerrissenen Ausdruck des Schmerzes und der Frustration. (Marcel Louis
Chollet/GH - Orpheus)
Südafrika
– Staatsteater Pretoria
Impressive
cast. The singing reached the same standard of excellence. Sophia Larson blazed
brightly in the title role`s upper reaches. But her “In questa reggia” ,
trough beautifully phrased in Italianate expansion.
(Michael Traub - Shotime 24.October 1990)
Salzburg
- Grosses Festspielhaus
Betörende
Prinzessin. Sophia Larson und Alberto Cupido wurden zu Recht mehr als
bejubelt. (F.M.
Die Furche 20.10.94)
Auch
die Titeldarstellerin Sophia Larson begann im schwarzen 20er-Jahre Kostüm in
einem Ton, als sollte man sie nicht ganz ernst nehmen, steigerte sich dann aber,
inzwischen rot gekleidet, zu heroinenhaften Gesangslinien, mit metallischer
Durchschlagskraft. (Gerhard Ritschel – OÖ.Nachrichten 18.10.1994)
Die
gefühllos scheinende Turandot stellte mit metallisch-kalter Stimme sehr
authentisch heldinnenhaft die gebürtige Oberösterreicherin Sophia Larson dar.
(Ulla
Kalchmair – SVZ Salzburg 18.10.1994)
Auf
der Bühne steht eine rollentypisch „kalte“ Prinzessin Turandot. Sophia
Larson macht das Unsingbare ihrer Partie sozusagen zum Prinzip, setzt mutig
immer wieder den glatten Schön-Klang riskant aufs Spiel, um mit raumfüllendem,
um nicht zu sagen: raumsprengendem Organ die Herz-Losigkeit dieser Figur
her-)auszustellen. (Karl Harb – Salzburger Nachrichten 18.10.94)
Herausragend:
Die metallisch schneidende Stimme von Sophia Larson (Turandot). (H.Langwallner
– Kronenzeitung)
Zürich
– Junifestwochen – Hallenstadion
Auf
Sophia Larson in der Titelrolle war man sehr gespannt, gilt sie doch in
Opernkreisen als die junge dramatische Sopranistin. Die Erwartungen gingen in
Erfüllung. Frau Larson besitzt eine sehr schöne, warme Stimme, die selbst in
den gefährlichen Höhen nichts an Wärme verlor und kraftvoll klang. Sehr schön
war dann die Rätselszene – „Nella cupa notte“. (Richard Wüst – Die
Ostschweiz Juni 1988)
Grandioses
„Turandot“ Spektakel im Züricher Hallenstadion. Die Sängerinnen sind an
einer Hand abzuzählen, die den Ansprüchen des Raumes genügten. Es waren die
Doppelbesetzungen der Prinzessin Turandot mit Gwyneth Jones und Sophia Larson
(sie eine Entdeckung). (Joseph
Auchter - Neue Züricher Nachrichten 13.Juni 1988)
Turin
– Teatro Regio
Nun
war es die superbe, mit leuchtenden Spitzentönen, sicherster Stimmführung und
einer mädchenhaften Erscheinung aufwartende Sophia Larson, deren Stimme noch
voluminöser geworden ist. Vor allem die Beibehaltung der schönen Sopranfarbe
in den oberen Bereichen sprach besonders an, ebenso ihre intensive Gestaltung
der Figur, die sie vor Robustheit und Matronentum bewahrte und – wie ihre
Stimme – stets elastisch-mädchenhaft behielt. (Gerd Heinsen - Orpheus)
Bremen
– Theater am Goetheplatz
Sophia
Larson, eine schlanke, hochgewachsene, stolz abweisende Turandot, verfügt über
die durchschlagende und doch geschmeidige Kraft der Höhe und vermag Gefühlsregungen,
insbesondere natürlich der mühsam gebändigten Leidenschaft, aufregend zur
Geltung zu bringen. (Simon
Neubauer – Weserkurier 28.3.1983)
Sophia
Larson kann ihren durchdringenden dramatischen Sopran mit fast schneidendem
Klang einsetzen und war vom Stimmtyp deshalb besonders rollendeckend für die männermordende
Turandot. Eine sympathische, eine „menschliche“ Wiedergabe dieser monströsen
Partie, wie sie Puccini zunächst vorgeschwebt hatte, scheint ausgeschlossen;
dementsprechend war die Darstellung der Larson von fesselnder Konsequenz.
(Gerhart Asche – Bremer Nachrichten 28.3.1983)
Sophia
Larson war eine rollendeckende
Besetzung, die den enormen Anforderungen in hoher Weise gerecht wurde. Die Sängerin
besitzt eine große, die Dimensionen des Bremer Hauses sprengende
hochdramatische Stimme. (Opernglas – Rundblick
Von
großem Format war Sophia Larson als Turandot, die die Eiseskälte und Hysterie
der Prinzessin auch darstellerisch sehr genau traf. Mühelos und mit ungetrübter
Höhe überstrahlte sie das Ensemble und die Orchesterfluten.
(Wolfgang Denker – Orpheus)
Sophia
Larson überzeugt in jeder Hinsicht: groß, schlank, eisig und erregt, erfüllte
sie auch gesanglich die großen Anforderungen der Turandot
bewundernswert.
(Ute Schalz-Laurenze – Radio Bremen Sendung: Szene, Podium, Atelier vom 28.2.1983)
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